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Hunger macht Kinder blind

30.06.2023
Der zehnjährige Abel aus Äthiopien erhält eine Augenuntersuchung.

    Licht für die Welt stoppt Vitamin-A-Mangel bedingten Sehverlust

    „Die Hauptursache für Kinderblindheit in vielen afrikanischen Ländern ist Vitamin-A-Mangel“, sagt Julia Moser, Geschäftsführerin von Licht für die Welt Österreich. Dass Hunger Kinder blind macht, thematisiert Licht für die Welt derzeit. Vitamin-A-Mangel ist in der Hälfte aller Länder ein Problem der öffentlichen Gesundheit. Die meisten betroffenen Länder liegen in Afrika und Südostasien „Kinder mit Vitamin-A-Mangel erhalten in den Augenkliniken von Licht für die Welt die nötige Behandlung. Dabei ist es besonders wichtig, rasch zu agieren“, ergänzt Moser.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass jährlich bis zu 500.000 Kinder erblinden, weil sie an Unter- und Mangelernährung leiden. Ist die Sehkraft einmal verloren, kann sie selbst mit bester medizinischer Versorgung nicht wiederhergestellt werden. Früherkennung und rasche Behandlung mit Vitamin-A-Tropfen sind daher sehr wichtig.

    Über die nächsten zehn Jahren verbessert Licht für die Welt in Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Uganda mit dem Programm „1,2,3…I can see“ gezielt Kinderaugengesundheit. Schulungen für Augenärzt*innen und Krankenpfleger*innen sowie Ausrüstung und Medikamenten sollen sicherstellen, dass das medizinische Personal gut ausgebildet und die Krankenstationen gut ausgestattet sind.

    Weitere Infos:

    Kontakt:

    Natalie Plhak
    Pressesprecherin Licht für die Welt
    + 43 664 546 82 41
    n.plhak@light-for-the-world.org